Wie macht eigentlich die Kellerassel?

Und wie bewege ich mich als Schnecke am besten so über den Waldmausplatz, dass mich die zweite Schnecke auch als solche erkennt? Diese und andere Fragen stellten sich die kleinen und großen Besucher des Wakiga-Sommerfestes 2018 beim Waldmemory. Dabei ging es darum, das auf einer Memorykarte abgebildete Tier mit Lauten und charakteristischen Bewegungen so darzustellen, dass der Partner einen findet. Bei Hase, Frosch und Taube war das einfacher als bei anderen Tieren, aber so begann das diesjährige Sommerfest mit diesem lustigen Bewegungsspiel von Inga und viel Gelächter.

Zuvor hatte Sophia ein hawaiianisches Begrüßungslied angestimmt und der Vorstand das
Erzieherinnenteam mit Dankesworten für ihre tolle Arbeit und einem Präsent bedacht.

Ein Highlight für die Kinder war das Kinderschminken, das Katrin und Lea anboten. Die beiden Erzieherinnen hatten alle Hände voll zu tun. Die Kinder warteten geduldig, bis sie an der Reihe waren, und so bevölkerten schließlich viele Elfen, ein Pirat, ein Bär, ein Marienkäfer und mehrere Comichelden den Wald. Und wie immer kam die Bewegung auch an diesem Tag im Wald nicht zu kurz. Die Erzieherinnen hatten die Hängematte herausgeholt und mehrere Parcours mit Seilen zwischen den Bäumen gespannt, die gebührend genutzt wurden.

Während die Erwachsenen sich ausgiebig am leckeren Waldbuffet stärkten und in netter Runde
unterhielten, war für die Kinder das Essen Nebensache. Denn neben dem Schminken, Klettern und Spielen hatten sie auf Sophias Anregung hin auch noch die Möglichkeit, sich aus einer Baumrinde, Lehm und Hagebutten, Beeren, Federn, Blättern und anderem ein Waldpotpourri zu gestalten. Diese Bastelei konnte als Erinnerung an das Fest mit nach Hause genommen werden und mutete bereits wie ein kleiner Vorbote auf den kommenden Herbst an.

 

Mit „Unser Kreis, der sei offen“ endete das wieder einmal sehr gelungene Sommerfest.

Waldpotpourri

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